Herzlich willkommen!

Kontakt

Hautarztpraxis Holtenau
Kanalstr. 25
24159 Kiel-Holtenau

Wir haben eine große Bitte an Sie:

In unserem Praxis Team und auch unter den Patienten sind Allergiker. Manch ein Parfüm verursacht bei diesen Personen Atemnot und/oder Kopfschmerzen. Bitte kommen Sie ohne Parfüm in die Praxis!

Vielen Dank dafür!

Unsere Sprechzeiten

Montag
8.30 – 17.00 Uhr
Dienstag
8.30 – 14.00 Uhr
Mittwoch
8.30 – 14.00 Uhr
Donnerstag
8.30 – 18.00 Uhr
Freitag
8.30 – 13.00 Uhr

Um Wartezeiten zu vermeiden, vereinbaren Sie bitte einen Termin.

Nach Vereinbarung behandeln wir Sie gerne auch außerhalb unserer Sprechzeiten.

Aktuelles

Damit Sie sich in Ihrer Haut wohlfühlen…

Hautärztin untersucht eine Patientin mit einer Lupe am Handgelenk

In unserer Praxis behandeln wir das ganze Spektrum der Dermatologie. Unser Ziel ist es, dass Sie sich dauerhaft in Ihrer Haut wohl fühlen.

Wenn unsere Haut beginnt, sich zu schälen oder wenn Pickel, Flecken, Blasen und Ausschläge unsere Haut plötzlich schmerzhaft oder juckend überziehen, dann wissen wir, dass etwas nicht in Ordnung ist und möchten im wahrsten Sinn des Wortes am liebsten aus der Haut fahren.

Zumeist werden wir uns erst in solchen Momenten unserer Haut wirklich bewusst. Dabei ist sie das größte und funktionell vielseitigste Organ, über das wir verfügen. Unsere Haut schützt uns nicht nur vor schädlichen Umwelteinflüssen, sie hat auch wichtige Funktionen im Bereich des Stoffwechsels, sowie der Immunologie und wir nutzen unsere Haut zur Präsentation unserer Persönlichkeit.

Ihr Praxis-Team

Unser Team

Behandelnde Ärztinnen

Foto von Svea Wodarg, Fachärztin für Dermatologie

Svea Wodarg

Fachärztin für Dermatologie
Dr. med. Christiane Rinck, Fachärztin für Dermatologie

Dr. med. Christiane Rinck

Fachärztin für Dermatologie

Unser Praxisteam

Foto des Praxisteams (von links nach rechts): Annette Straehler-Pohl, Jessika Gadow, Sandra Wilke, Heike Deister
Von links nach rechts:

Annette Straehler-Pohl
Jessika Gadow
Sandra Wilke
Heike Deister

Unser Leistungsangebot

  • Hautkrebsvorsorge, Hautkrebsbehandlung und Nachsorge

  • Ambulante Operationen

  • Allergologie

    • Prick-Testung bei inhalativen Allergien (Pollen, Tierhaare, Hausstaub)
    • Epicutan-Testung bei Kontaktallergien
    • Hyposensibilisierung (Impfung) bei Allergischem Schnupfen, allergischem Asthma
    • Wespengiftallergie
  • Lichttherapie, UVA und UVB

    • (bei Psoriasis, speziellen Formen von Juckreiz, …)
  • Pilzdiagnostik von Haut, Haaren und Nägeln

  • Akutsprechstunde

  • Impfungen (FSME, Tetanus, Grippe…)

  • Ästhetische Medizin

    • (Entfernen von störenden Hautveränderungen, z.B. Alterswarzen, Fibrome …)
  • Entfernen von Besenreisern

Hautscreening ab 35!

Alle gesetzlich Versicherten ab 35 Jahren haben alle zwei Jahre Anspruch auf diese Hautuntersuchung – bei einigen Krankenkassen ist dies bereits ab dem 1. Lebensjahr möglich, fragen Sie bitte Ihren Berater!

Im Rahmen dieser „Vorsorgeuntersuchung“ suchen wir den gesamten Körper nach sichtbaren Hautveränderungen ab, auch auf dem Kopf, in Hautfalten und an den Schleimhäuten. Sie können uns bei der Beurteilung helfen, wenn Sie uns auf Veränderungen aufmerksam machen, die Sie selbst bereits bemerkt haben. Abschließend besprechen wir die Ergebnisse mit Ihnen und je nach Befund auch die weitere Vorgehensweise.

Früh erkannt, hat Hautkrebs gute Heilungschancen!

Hautkrebs hat viele Gesichter

Nahezu jeder Mensch hat irgendwelche Muttermale, Sommersprossen, harmlose Altersflecken oder sonstige kleinere Störungen der Pigmentierung. Im Allgemeinen sind diese Flecken harmlos. Manchmal verändern sie sich allerdings oder es kommen neue Flecken hinzu. Dann ist unsere Aufmerksamkeit gefordert. Die „ABCDE-Regel“ gibt uns aber zumindest einen Leitfaden an die Hand, wann eine Hautveränderung dringend einem Arzt vorgestellt werden sollte:

  • A wie Asymmetrie: Das Mal (der Nävus) ist nicht rund oder oval, also eher unregelmäßig geformt.
  • B wie Begrenzung: Das Mal ist nicht klar umgrenzt. Die Farbe verläuft zu den Seiten hin.
  • C wie Color (Farbe): Die Farbe ist nicht einheitlich. Das Mal ist mehrfarbig.
  • D wie Durchmesser: Der Durchmesser des Mals ist größer als ein halber Zentimeter.
  • E wie Erhabenheit/Entwicklung: Das Mal ragt über das Hautniveau hinaus oder es ist neu und in kurzer Zeit entstanden.

Auffällig ist jegliche Veränderung, egal ob sie die Farbe, die Größe oder die Empfindung (z. B. plötzlicher Juckreiz) betrifft. Einfache Muttermale verändern sich nicht. Die Übergänge sind fließend.
Wie bösartig ist Hautkrebs?

Über die Bösartigkeit (Malignität) eines Hautkrebses kann keine einheitliche Aussage getroffen werden, da es viele unterschiedliche Formen und auch Vorstufen (Präkanerosen) gibt.

Schwarzer Hautkrebs (Malignes Melanom)
Der bekannteste Hautkrebs, der schwarze Hautkrebs, ist zugleich auch der bösartigste, weil er, zu spät erkannt, frühzeitig Metastasen bilden kann und sich dann nur noch sehr schwer behandeln lässt.

Weißer Hautkrebs (Basaliom, Spinaliom)
Man unterscheidet hierbei das Basaliom (Basalzellkarzinom) vom Spinaliom (spinozelluläres Karzinom). Beide werden hauptsächlich durch UV-Licht ausgelöst und bilden sich daher oft im Gesicht und am Oberkörper. Der Vorläufer dieser beiden Erkrankungen ist oft die Aktinische Keratose.

Nagelpilz – eine unschöne Infektion

Nagelpilz (auch: Nagelmykose, Onychomykose, Tinea unguium) ist keine schwere, aber eine häufige infektiöse Erkrankung der Finger- oder Zehennägel. Begünstigend wirkt ein feucht-warmes Milieu, deshalb sind Zehennägel häufiger betroffen als Fingernägel.

Ursachen

Nagelpilz ist eine Infektion der Zehen- oder Fingernägel durch Spross- oder Fadenpilze. Seltener befallen auch Hefe- oder Schimmelpilze die Nägel. Zugrunde liegend ist meist eine vorausgehende Nagelschädigung, so dass sich ein Pilz leichter einnisten kann. Diesbezüglich sind insbesondere Verletzungen (schwerer Gegenstand draufgefallen), das tragen zu enger oder zu hoher Schuhe sowie auch Sport („Fußballerzehe“, Tennis etc.) und zu lange Zehennägel zu nennen.

Symptome

Auffallend ist zumeist, dass der betroffene Nagel weiße oder gelbliche Verfärbungen am Nagelrand zeigt. Auch im Nagel selbst finden sich weißliche, gelbe oder grau-braune Flecken. Die Nagelplatte erscheint verdickt, was zu Schmerzen, einem eingewachsener Nagel und Nagelbetteiterungen führen kann. Mitunter greift der Nagelpilz auf die Haut der Zehenzwischenräume oder auf die Fußsohlen über – es ist aber umgekehrt auch möglich, dass ein Fußpilz Ausgangspunkt für einen Nagelpilz ist.

Therapie

Der befallene Nagel wird, je nach Schwere der Infektion aufgeweicht und abgelöst, was etwa drei Wochen dauert. Eine operative Entfernung durch Ziehen des befallenen Nagels wird nicht mehr empfohlen. Anschließend erfolgt in der Regel eine örtliche Behandlung von Nagelbett und nachwachsendem Nagel mit antimykotischer Creme oder antimykotischem Nagellack. Bei ausgedehntem Befall (mehr als drei Fußnägel sind infiziert) muss eine Tablettentherapie durchgeführt werden. Die Therapie dauert sechs Monate, je nach Schwere der Infektion auch bis zu zwölf Monaten und länger. Betroffene sollten die Therapie mit allgemeinhygienischen Maßnahmen (Desinfektion der Socken), dem Tragen von Naturfasern (kein Synthetikmaterial bei Socken und Schuhen) und einer guten Belüftung der Schuhe (möglichst offene und atmungsaktive Schuhe) unterstützen.

Allergien – unschöne Abwehrreaktionen

Allergien sind überschießende Abwehrreaktion unseres Immunsystems auf bestimmte und normalerweise harmlose Umweltstoffe (sog. Allergene). In der Folge kommt es zu typischen, oft mit entzündlichen Prozessen einhergehenden Symptomen.

Zu den spezifischen Krankheitsbildern dieses Bereiches gehören unter anderem

  • Heuschnupfen (Rhinokonjunctivitis allergica)
  • Kontaktekzeme und berufsbedingte Ekzeme
  • Arzneimittelunverträglichkeiten an Haut und Schleimhaut
  • Nesselsucht (Urtikaria)

Allergie-Test

Wenn der Verdacht besteht, dass Sie allergisch auf eine Substanz reagieren, führen wir einen Allergie-Test bei Ihnen durch, um dem auslösenden Allergen auf die Spur zu kommen. Die von uns am häufigsten verwendeten Testverfahren sind …

die Prick-Testung bei inhalativen Allergien (Pollen, Tierhaare, Hausstaub…)

Die Prick-Testung ist die am häufigsten angewendete Methode. Dabei werden einzelne Tropfen von Allergenextrakten auf den Unterarm oder den Rücken aufgebracht und mit einem kaum zu spürenden Pieks etwa 1 mm in die Haut verbracht. Liegt eine Allergie auf eine der Substanzen vor, zeigt sich das bereits nach 15 Minuten inform einer lokalen Hautreaktion.

und die Epicutan-Testung bei Kontaktallergien

Die Epicutan-Testung ist ein Pflastertest. Dabei werden die vermuteten Allergene auf kleine Aluminiumscheiben aufgebracht und mit einem Pflaster auf dem Rücken fixiert. Kontaktallergien zeigen sich fast nie sofort. Deshalb müssen die Pflaster zwei bzw. drei Tage auf der Haut verbleiben.

Therapie

Nach Diagnosestellung übernehmen wir die Behandlung und oft auch eine längerfristige Betreuung.

Im Rahmen einer Allergie-Therapie führen wir aber auch spezifische Impfungen (Hyposensibilisierungen) durch. Bei Insektengiftallergien gegenüber Bienen- oder Wespengift kann eine Hyposensibilisierung langfristig lebensrettend sein und ist daher unbedingt zu empfehlen.

Psoriasis – mehr als nur eine Hautkrankheit

Die Schuppenflechte (Psoriasis) ist eine nicht ansteckende Multisystemerkrankung, die häufig einen chronischem Verlauf nimmt. Die Krankheit tritt in Schüben auf, d. h. die Betroffenen durchleben abwechselnd Phasen mit starker und geringer oder fehlender Aktivität der Erkrankung. Am häufigsten zeigt sich die Erkrankung erstmals zwischen dem 20. und 30. Lebensjahr, bei Frauen oft auch während der Pubertät. In einzelnen Fällen tritt die Psoriasis bereits im Kindesalter auf.

Ursachen

Schuppenflechte ist eine Autoimmunreaktion des Körpers, die zu einem erheblichen Anteil erblich bedingt ist, daher wird eine familiäre Häufung beobachtet, wobei gelegentlich allerdings mehrere Generationen übersprungen werden.

Auslöser

Individuell kann es verschiedene Auslöser (Provokationsfaktoren) geben, die den Ausbruch oder einen unangenehmen Verlauf der Schuppenflechte begünstigen. Insbesondere sind hier Belastungssituationen und Infekte zu nennen. Des Weiteren sind aber als Auslöser auch zahlreiche Medikamente (z. B. Betablocker, ACE-Hemmer) möglich.

Symptome

Als Hautkrankheit zeigt sich die Schuppenflechte im Wesentlichen durch stark schuppende, punktförmige bis handtellergroße Hautstellen sowie Veränderungen an den Nägeln. Typische Lokalisationen des Auftretens sind insbesondere Knie, Ellenbogen und Kopfhaut. Es können aber auch andere Körperteile einzeln oder auch der Körper im Ganzen betroffen sein. Schuppenflechte kann dabei auch andere Organe erfassen, vor allem die Gelenke und zugehörigen Bänder (Psoriasis-Arthritis) und angrenzenden Weichteile sowie die Augen (Uveitis) und das Gefäßsystem (erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen).

Therapie

Bei klinisch weniger schweren Hauterscheinungen beschränkt man sich in der Regel auf äußerliche Anwendungen. Innerliche Anwendungen (systemische Therapie) werden bei mittelschweren bis schweren Fällen herangezogen. Daneben können bei vielen Betroffenen mit Lichttherapie oder medizinischen Bädern Erfolge verzeichnet werden. Da Schuppenflechte individuell sehr verschieden auftritt, muss der „richtige“ Therapieansatz immer auch sehr individuell bestimmt werden. Betroffene müssen sich auf eine längere Behandlungsdauer von Wochen, Monaten bis hin zu Jahren einstellen.

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